Takedown der DDoS-Börse webstresser.org
Die Operation „Power-Off“, angeführt von der niederländischen Polizei und der NCA (National Crime Agency) mit der Unterstützung von Europol und vielen nationalen Behörden hat zur Verhaftung der Administratoren des DDoS-Marktplatzes webstresser.org geführt. Die meisten User der Plattform stammen aus den Niederlanden, Italien, Spanien, Kroatien, Großbritannien, Australien und Hong Kong, die Systeme der Infrastruktur standen in den Niederlanden, USA und Deutschland.
Europol bezeichnet die Plattform als weltweit größten Marktplatz zum Kauf von Distributed Denial of Service Attacken, der mit einer Anzahl von mehr als 136.000 registrierten Benutzern bis heute 4 Millionen Attacken zugeschrieben wird. Angreifer nutzten die Plattform um von zentraler Stelle aus angeschlossene gekaperte Systeme zu steuern und damit massenhaften Traffic auf gewisse Online-Dienste zu generieren und diese dann entweder erheblich zu verlangsamen, oder komplett offline zu nehmen. Über die Plattform hatten auch Unerfahrene die Möglichkeit wirksame Attacken zu steuern, und das ab 15,-€ pro Monat.
So verläuft eine DDoS-Attacke:
So können Sie sich vor DDoS-Attacken schützen:
Mit unserem Partner Link11 bieten wir Ihnen die Möglichkeiten, Ihre Infrastruktur vor DDoS-Attacken zu schützen. Als Cloud-Lösung konzipiert liegt der Vorteil auf der Hand: die Attacke wird bereits abgewehrt, bevor sie Ihre Internetanbindung lahmlegt. Mit künstlicher Intelligenz ausgestattet lernt das System aus allen Angriffen neue Muster, damit zukünftige Angriffe schneller erkannt werden. Jedes Quartal wird von der Link11 ein Bericht veröffentlicht, der die Bedrohungslage veranschaulicht. Den aktuellen Bericht „Quartalsbericht Link11“ gibt es als Download in der Sidebar. Bei Fragen zum Thema zögern Sie bitte nicht, unsere Experten stehen Ihnen zur Seite!